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Lea Joan Martin: Männer, die Tango tanzen

In Vorbereitung ist der Sammelband »Männer, die Tango tanzen« von Lea Joan Martin, mit Auszügen aus Kolumnen, Erzählungen und Romanen rund um Männer, die ihre Hemmungen über Bord werfen und einfach das tun, was (fast) alle Frauen lieben: Tango tanzen.

»Ohne es zu beabsichtigen, habe ich im Laufe der Jahre eine Reihe tanzender Männern schreibend porträtiert, die ich in diesem Buch zusammenführe. Es ist all den mutigen Männern gewidmet, die — egal, was andere über sie denken — beharrlich lernen, Tango zu tanzen. Der Mut, sich als Mann mit seinen tänzerischen, spielerischen, künstlerischen Anteilen zu befassen, ist etwas Besonderes in einer Zeit, in der Krieg (wieder) selbstverständlich zu werden scheint. Viel selbstverständlicher als um die Erde zu kämpfen ist die Lust, auf ihr zu leben, zu lieben — und zu tanzen.« (aus dem Vorwort von Lea Joan Martin)

 Lea Joan Martin: Männer, die Tango tanzen, Softcover, ca. 180 Seiten,
ISBN 978-3-935401-30-2, voraussichtl. Ladenpreis 15 €, Erscheinungstermin voraussichtlich Oktober 2025:
Jetzt zum Subskriptionspreis vorbestellen.

Stephan Krawczyk: Die heilende Schrift

Himmlische Miniatur-Erzählungen über Alltags-Engel für alle, die an die Kunst glauben (und Chagall lieben). Sinn-Sinnlichkeit, die Flügel bekommt. Ein Buch (auch) für Atheisten. Die Botschaft: In uns allen blitzt ein göttlicher Funke.

Stephan Krawczyk gelingt es, die Engel, die uns unsichtbar durchs Leben begleiten, in ihrer Vielfalt sichtbar zu machen und dabei den Zauber einer Wirklichkeit zu enthüllen, die sich hinter der Prosa des — oft fremdbestimmten — Alltags verbirgt. Zwangsläufig kommt die Rede auf Gott, wobei es nicht um christliche oder andere Kirchen geht, sondern um eine Spiritualität, die ein — modern gesprochen — Narrativ von der Welt als sinnvolles Ganzes bietet. Die Grenze zur Welt der Fantasie wird bewusst (und lustvoll) überschritten, sodass der Reichtum dessen aufleuchtet, was »nackte Fakten« oftmals verbergen: die Sehnsucht nach dem Guten, Wahren, Schönen — und der Liebe. Es läuten die Namen von Sternen, die kaum jemand kennt. Tote werden lebendig. Wissenschaftsgläubigkeit wird augenzwinkernd hinterfragt, und auch manch Nachbar bekommt sein Fett weg. Allerlei (scheinbarer) Unsinn, vor allem aber viel Weisheit steckt in diesem Buch, das erneut von der Liebe zur Sprache zeugt und der Mutter, die die Neugier auf Engel geweckt hat.

Besonders zauberhaft die Miniatur-Erzählung von der Taube auf einem Neuköllner Balkon, die dem Erzähler auf die Schulter fliegt und ihm ins Ohr gurrt: 

„Es ist der Mensch wohl klug genug 
für den kompletten Selbstbetrug. 
Doch reicht die Klugheit oft nicht aus 
für ein stilles Glück zu Haus.“

Auch wer es sonst nicht so mit Engeln hat — dieses Buch ist eine Ausnahme. Wie Marc Chagall. Deshalb ist einer seiner Engel auf dem Cover. Mit freundlicher Genehmigung der VG Bild-Kunst. 

Stephan Krawczyk: Die heilende Schrift, 77 Imaginationen, Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen, ca. 86 Seiten, ISBN: 978-3-935401-29-6, voraussichtl. Liefertermin August 2025, voraussichtl. Ladenpreis 20 €, jetzt vorbestellen zum Subskriptionspreis von 15 €.

Veronica Toumanova: Why Tango

»Tango ist Magie, und wir alle sind seine Zauberer. Wir denken nur selten darüber nach. Wir halten selten inne, um uns zu fragen, wie diese Magie geschieht.«

In ihren Essays über die Kunst, argentinischen Tango zu tanzen, vermittelt Veronica Toumanova neben profundem Wissen aus Theorie und Praxis viele praktische Tipps, damit das Tanzen, trotz mancher Herausforderungen, ein Vergnügen bleibt. Das Buch richtet sich ebenso an AnfängerInnen wie an Fortgeschrittene und Tango-LehrerInnen. 

»Mir wird immer wieder gesagt, dass ich tanzen muss wie ein Macho. Aber ich bin kein Macho. Ich will kein Macho sein. Ich mag keine Machos, wirklich. Heißt das, ich kann nie Tango tanzen?«

Anhand praktischer Beispiele bietet die Tangomeisterin eine humorvoll geschriebene und leicht lesbare Orientierungshilfe durch die oft verwirrende Welt des argentinischen Tangos in Europa. In direktem Dialog mit Leserinnen und Lesern ermutigen die Essays dazu, die persönliche Liebe zum Tango als Richtschnur zu nehmen, um sich selbst und der eigenen Gangart zu vertrauen.

Veronica Toumanova lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Paris. Ihre Tango-Workshops führen sie rund um die Welt. Ihr Interesse gilt der Zukunft eines Tangos, der allen Menschen gehört, überall.

Veronica Toumanova: Why Tango. Essays. Deutsche Erstausgabe, Hardcover, ca. 300 Seiten, ISBN 978-3-935401-27-2, voraussichtl. Ladenpreis 22 €, voraussichtl. Liefertermin Juni 2025. Jetzt vorbestellen zum Subskriptionspreis von 15 €.

Buchgutschein

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Lea Joan Martin

Als Autorin hat Lea Joan Martin mit Lyrik und Journalismus gestartet. Die Liebe zur Realität und zur Freiheit des einzelnen Wortes prägt bis heute ihre Literatur. Das Spiel zwischen Realität und Fiktion ist das, was sie als Schriftstellerin reizt. Deshalb spielen auch viele ihrer Romane im Milieu der Online-Kontaktbörsen.

Nachdem Lea Joan Martin den Lyrikband »weil ich keine jüdin« (2000) und die Interviewsammlung »auschwitz : heute« noch unter ihrem bürgerlichen Namen veröffentlicht hat, hat sie bereits bei den beiden Veröffentlichungen »Bis das Geld euch scheidet« und »Single Mom« zu einem Pseudonym gegriffen, das bei Publikation der Liebeslyrik »Lieber dreimal gestürzt als nie geflogen« zu Lea Martin wurde. Die Romane und Erzählungen sowie ihre Posterlyrik publiziert die Autorin als Lea Joan Martin. Für den Band »Immer wieder Single« hat sie den Fantasie-Namen Laetitia Liebe gewählt, ähnlich den Nicknames, die in Online-Kontaktbörsen üblich sind.

»Wer schreibt, geht Beziehung ein.« Neben dem Schreiben engagiert sich Lea Joan Martin mit literarischen Events wie „Eat & Read“ und „Literature to go“ für die Öffnung von Wohn- und Arbeitsorten für das Gespräch über Literatur(en). In ihrem Podcast «Privatlesung« geht sie ihren Lieblingsthemen nach. Auf dem YouTube-Chanel »digital lyrics« sind sowohl die Podcast-Folgen auch zu sehen, wie Lyrik in Dialog mit Bild und Musik geht.

Wortkunstprojekte. Bei Installationen wie »Grundsätze« oder »Wortenetz« befreit sie Worte aus Büchern und gibt ihnen den Raum, sich neu zu entfalten. Die »Posterpoems« bietet einen Einblick in diese Arbeiten. Anfragen für Ausstellungen gern per E-Mail.

Margret Müller

Aufgewachsen in der Nähe von Köln, hat Margret Müller nach dem Studium der Diplom-Pädagogik in Berlin in der Alphabetisierung und Grundbildung mit Erwachsenen gearbeitet und später in einer Weiterbildung zur Poesiepädagogin kreatives Schreiben gelernt. Ihre bei j:m: im Oktober 2024 erschienene Debüterzählung „Vatertexte“ ist in ihrer derzeitigen Schreibgruppe entstanden.

Margret Müller, Autorin von »Vatertexte«, in der Mitte. Links Verlegerin Lea Martin, rechts Lektorin Bärbel Klement

Anfragen zu Lesungen mit der Autorin Margret Müller bitte per Mail an den Verlag.

Stephan Krawczyk

Der Liedermacher und Schriftsteller Stephan Krawczyk bezeichnet sich selbst als Künstler der Anwesenheit und ist der erste Autor, dessen Erzählung »Augenhöhe« im ursprünglichen Selfpublisher-Verlag j:m: erschienen ist. Nachdem die Vater-Sohn-Momente im Jahr 2024 in die 2. Auflage gegangen sind, ist aktuell eine Neuerscheinung von Stephan Krawczyk in Vorbereitung, die überraschend anders sein wird.

Stephan Krawczyk beim Berliner Bücherfest im Juni 2024, bei der Signierstunde am Stand von j:m:.

Literature to go

Am Samstag, 03. Mai 2025 liest die Berliner Lyrikerin, Autorin und Verlegerin Lea Joan Martin aus ihrem Gedichtband Die überall küssenden Pärchen im Rahmen von „Literature to go“ in Berlin-Zehlendorf, direkt am S-Bahnhof. Ticketverkauf hier. Die Lesung wird von Videoclips begleitet, ggf. wird auch Posterlyrik gezeigt.

Hinweis: Beim Online-Vorverkauf fallen Vorverkaufsgebühren in Höhe von 30 bzw. 36 Cent an. Die Tickets können auch an der Abendkasse erworben werden. Das Kontingend ist begrenzt.

In Kooperation mit der Coworking-Location „The Space“ bietet der Joanmartin Literaturverlag schlanke Lese-Events mit Tiefgang in »The Space – Coworking in Zehlendorf«, Berlin-Zehlendorf, Machnower Straße 15. Ideal für Menschen mit wenig Zeit und Neugier auf neue Literatur von Mini-Verlagen und SelfpublisherInnen.

Immer am ersten Samstag eines Monats um 17 Uhr.
Eintritt (meistens) 6 €, ermäßigt 3 €.

Dies ist der Ausblick auf das weitere Programm 2025:

Und hier sind die vergangenen Veranstaltungen zu finden:

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Im September 2024 startete die Lesereihe „Literature to go“ in Berlin-Zehlendorf, direkt am S-Bahnhof, mit der Lyrikinstallation »Ohne Netz« (Lea Joan Martin). Im Oktober ging es weiter mit der Lyrik von Andrea Nieswand, bei der es um Festhalten und Loslassen geht. Den Novembertermin widmete Lea Martin unter dem Motto ihres ersten Gedichtbands »Weil ich keine Jüdin bin« dem Engagement gegen Antisemitismus durch Erinnerungsarbeit an die NS-Vergangenheit der eigenen Familie, musikalisch begleitet von Avi Eichenbaum (Israel/Berlin):