Um nichts wird bei Scheidungen so heftig gestritten wie um Geld. Oft wird unterstellt, das liege an der Habgier „überemanzipierter“ Frauen. Tatsächlich herrscht bereits in mancher Liebesbeziehung (ob mit oder ohne Trauschein) ein finanzielles Machtgefälle, in dem der Mann das Sagen hat, während sich die Frau ausgeliefert fühlt. Von Gesetzes wegen wird finanzielle Gleichberechtigung als Privatsache angesehen. Nicht selten ziehen Banken, Notare, Unternehmensberater und Ehemänner an einem Strang, wenn es darum geht, eine Frau finanziell über den Tisch zu ziehen. Ihre Interessen werden nicht ernst genommen oder überhört, und sie gibt Erpressungen nach, weil sie sich finanziell und/oder emotional abhängig fühlt.
„Dieses Buch füllt eine Lücke.“ (ekz‐Informationsdienst)
„So gut und lebhaft geschildert, dass einem bei der Lektüre fast der Atem stockt.“ (FRAZ)
Aus dem Inhalt:
• Was ist finanzielle Gewalt?
• Was Frauen so anfällig macht
• Welche Rolle spielt das Ehe- und Familienrecht?
• Wem helfen Banken, Notare und Rechtsberatungen?
• Wie kann ich mich wehren?
Berlin 2005, Softcover, 202 Seiten, 15 €, ISBN: 978-3936937138
Das Buch ist nur noch bei joanmartin erhältlich.
Weitere Informationen zum Thema finanzieller Gewalt in Beziehungen sind auf der Website von Katharina Martin zu finden.