Archiv der Kategorie: Projekte

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Vor allem die folgenden j:m:-Projekte laden zur Mitgestaltung und Mitarbeit ein:

  • Literaturladies & -gentlemen. Die Idee ist, einen Vorlese-Service für alle anzubieten, die neugierig auf Bücher kleiner Verlage sind — insbesondere für die, die strukturell von Kultur eher ausgegrenzt sind (alte oder kranke Menschen, Mütter, ländliche Gebiete). Im Jahr 2005 gab es das Projekt schon einmal. Mehr Infos unter folgendem Link. Wer Lust hat, sich zu beteiligen, ob als VorleserIn oder als (Klein-) bzw. Independent-Verlag, ist herzlich eingeladen, sich per E-Mail zu melden.
  • Emanzipation abgehakt? Ich möchte einen Beitrag leisten, um nach vorne zu sehen, in eine Zukunft, die allen gehört, egal, ob und wie sie mit Kindern leben. Zu diesem Zweck plane ich eine Fortsetzung des Titels »Bis das Geld euch scheidet« und führe Interviews mit betroffenen Frauen, die in Buchform erscheinen sollen. Zur Unterstützung suche ich eine Interessierte, die sich in einer Studienarbeit, auf Honorarbasis oder in Form eines Praktikums mit dem Thema finanzieller Gewalt gegen Frauen befassen möchten. Zum Thema siehe auch die gleichnamige Website und die Folge »Frauen« in meinem Podcast »PrivatLesung«.
  • Für eine Literaturausschreibung zum Thema »Waffe: Auto«  suche ich eine/n Interessentin/en mit Zeit und Lust, sich (auf Honorarbasis oder als Praktikum), sich um das Projekt zu kümmern. Geplant sind weitere Ausschreibungen zu »Waffe: Alkohol«, »Waffe: Geld« etc. Es geht mir darum, den Fokus Schreibender ein wenig weg von Krimis und Psychothrillern hin auf das Thema des Weiter-Lebens der Opfer und ihrer Angehörigen mit schweren Verlusten und posttraumatischen Belastungsstörungen zu legen.
  • »Why Tango?« Die Tangolehrerin Veronica Toumanova hat mit ihren englischsprachigen Essays im Netz eine große Fangemeinde erobert. Sie versteht es, den Tango auf eine Art zu erklären, die all das, was ihn schwierig macht, leicht erscheinen lässt. Humorvoll, direkt, unprätentiös, das sind die Texte, die sich vor allem an Frauen richten, aber auch für Männer wichtige HIlfestellungen bieten. Im April 2019 war ich in Paris und habe ein Video-Interview mit Veronica Toumanova gemacht. Ich suche eine Übersetzerin oder jemanden, die/der das Crowdfunding für Übersetzung und Lektorat organisiert.
  • Digital Immigrants. Wenn zehn Finger über die Tastatur fliegen, fühlt sich das anderes an, als mit einem Stift in der Hand zu schreiben. Der Bildschirm hat das Papier ersetzt. Wie verändert die Digitalisierung das Schreiben und das Verhältnis zwischen Realität und Fiktion? Zu diesem Thema würde ich gern ein Buchprojekt starten, mit Texten »digitaler Immigrant:innen«, die den Umbruch reflektieren. Ich suche jemanden, die/der das Projekt übernehmen möchte.
  • PosterPoems. Mein Traum ist es, die vielen Werbeplakate, die den öffentlichen Raum prägen, zumindest zeitweise durch Kunstplakate zu ersetzen. Ich wünsche mir, ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung von Kunst und gegen die Macht der omnipräsenten Werbung im öffentlichen Raum zu setzen. Wer Lust hat, sich in den Förderdschungel zu stürzen, ist herzlich eingeladen, mit mir Kontakt aufzunehmen.
  • Die Interviews in dem Band »auschwitz : heute« reflektieren den aktiven Umgang junger Menschen in Deutschland mit Auschwitz. Um aus den Interviews ein Hörbuch zusammen stellen, suche ich eine:n Interessentin/en, die/der hierbei in Form eines Praktikums oder auf Honorarbasis unterstützt.
  • »Ich sehne mich nach wilden Küssen«. Mit ihren freiziügigen Gedichten sorgte die Wiener Schauspielerin Ada Christen Mitte des 19. Jahrhunderts für Schlagzeilen. Nach ihrer Eheschließung zog sie sich völlig aus dem literarischen Geschehen zurück. Ich möchte ihre Gedichte neu verlegen und hatte für das Cover auch bereits die Rechte an einem wunderbar passenden Bild von Jeanne Mammen gekauft sowie begonnen, einen Essay zu schreiben. Ich suche Unterstützung bei der Neusichtung der Gedichte, der redaktionellen Bearbeitung, ggf. auch der Fortführung des Begleit-Essays zu der Lyrikerin.
  • »Mein Herz gleicht einem Gottesacker«. Selten hat jemand Trauer in solch anrührende Verse gepackt wie die vergessene Dichterin Louise Brachmann, die zeitgleich mit Goethe und Schiller lebte, viele Verluste hinnehmen musste und verzweifelt versuchte, sich als professionelle Schriftstellerin zu etablieren. Als sie sich nach einer gescheiterten Liebe das Leben nahm, versank sie in Vergessenheit. Ich möchte an sie erinnern, indem ich ihre eigenen Texte mit einem Essay kombiniere und suche Unterstützung bei der Sichtung der Gedichte sowie dem Lektorat des Essays.

Last but not least: Wenn du eigene literarische Projektideen hast oder ein Manuskript, das zu j:m passen könnte, freue ich mich auf deine Nachricht per E-Mail.

Lyrik-Postkarten (PosterPoems)

»Wenn Texte und Bilder miteinander tanzen,
entstehen PosterPoems.«

Lea Joan Martin

Es müssen nicht Gedichte sein. Auch Prosa ist fähig, mit Bildern zu tanzen. Lasst euch überraschen unter diesem Link.

Mein Ziel ist es,  Werbeplakate, die omnipräsent den öffentlichen Raum prägen, zumindest zeitweise durch Kunstplakate mit PosterPoems zu ersetzen. Ich wünsche mir ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung von Kunst im öffentlichen Raum zu setzen. 

Bevor es so weit ist, habe ich mit Lyrik-Postkarten begonnen. Getreu dem Motto, dass jede Reise mit einem Schritt beginnt.