Als Vorläufer von Smartphones haben Postkarten eine bewegte Geschichte. In Preußen waren sie als »unsittlich« verschrieen. Weil zu freizügig. Jede/r kann lesen, was drauf steht. Bis sie in Form rein textheller »Korrespondenzkarten« erlaubt wurden, gingen ein paar Jahre ins Land. Nach ihrem bebilderten Höhenflug als Urlaubsgruß in der Mitte des 20. Jahrhunderts befindet sich ihre Karriere seit der Jahrtausendwende im freien Fall. Die Postkarte ist eine aussterbende Gattung. In Briefkästen ist sie nur noch selten zu finden. Dabei kann man nichts so schön an einen Kühlschrank pinnen. Mit Postkarten sendest du ein Signal der Sinnlichkeit. Persönlich, von Hand geschrieben.
Neben Lyrik-Postkarten bietet j:m: auch Tango-Postkarten und die zauberhaften »Mach dir den Alltag schön«-Motive der Berliner Grafikerin Meisie (einfach runterscrollen).
Jede Postkarte kostet 1,50 €
Postkarten-Set (4-5 Stück) 5 €.
Versandkosten: 2 €
NEU: Postkarten der Grafikerin Meisie, Berlin
Positiv denken. Positiv handeln. Positive Postkarten
»Was ist Poesie?«
Wenn nicht eine Blume in der Wüste. Eine Postkarte im Briefkasten.
Jedes Postkarten-Set (vier bis fünf Stück) kostet 5 EUR.
Es müssen nicht Gedichte sein. Auch Prosa ist fähig, mit Bildern zu tanzen. Lasst euch überraschen unter diesem Link.
Mein Ziel ist es, Werbeplakate, die omnipräsent den öffentlichen Raum prägen, zumindest zeitweise durch Kunstplakate mit PosterPoems zu ersetzen. Ich wünsche mir ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung von Kunst im öffentlichen Raum zu setzen.